Sportgelände Ettenberg

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Die Presse zum Beginn der neuen Bezirksliga-Saison (I)

Die Schwäbische Zeitung (Gränzbote) schreibt: VfL Mühlheim geht als Top-Favorit in die Saison.Tuttlingen sz Die Fußball-Bezirksliga Schwarzwald, die am Freitag in die neue Saison startet, umfasst in der Saison 2017/18 wieder 16 Vereine. Neu sind die Landesliga-Absteiger SC 04 Tuttlingen und BSV Schwenningen sowie die Aufsteiger Kickers Lauterbach, Fatihspor Spaichingen und SC Wellendingen. Alle diese Vereine haben jedoch in früheren Jahren bereits in der Bezirksliga um Punkte gespielt.
Der große Meisterschafts-Favorit ist der VfL Mühlheim. Im Sommer als Vizemeister in der Aufstiegsrelegation gescheitert, trauen die Konkurrenten der Mannschaft vom Ettenberg in der kommenden Saison den Titel zu. Bei einer Umfrage unter den Vereinen sehen 13 Clubs das Team von Trainer Andreas Probst ganz vorne. Aber auch den FV 08 Rottweil haben mehrere Vereine auf der Rechnung. Auf den ehemaligen Verbandsligisten entfielen acht Meister-Tipps (Mehrfach-Nennungen waren möglich).Der Tuttlinger SC-Trainer Ertan Tasdemirci: „Der VfL Mühlheim und FV 08 Rottweil sind die Favoriten, weil sie über eingespielte Mannschaften verfügen. In der vergangenen Saison war Mühlheim Zweiter, ein Jahr zuvor Rottweil Vizemeister. Irgendwann ist es dann soweit, dass man auch Meister wird.“Neben diesen beiden Vereinen wird aber auch einem weiteren Quartett einiges zugetraut. Auf den SV Villingendorf, SC 04 Tuttlingen und die SpVgg Trossingen entfielen jeweils vier Tipps, auf den BSV Schwenningen drei Tipps.

Der VfL Mühlheim selbst sieht sich nicht unbedingt als Top-Favorit. „Natürlich wollen wir solange wie möglich ganz vorne mitspielen und verhindern, dass jemand allein vorne wegmarschiert“, sagt Andreas Probst und erinnert an die vergangene Saison, als der SV Seedorf die Bezirksliga dominierte und mit großem Abstand Meister wurde. Trainer Probst ergänzt: „Es gibt noch andere starke Mannschaften. Die SpVgg Trossingen hat sich sehr verstärkt.“ VfL-Abteilungsleiter Jürgen Buhl: „Ich denke, dass in dieser Saison mehrere Mannschaften um den Titel mitspielen werden. Unser Vorteil gegenüber den Vorjahren ist, dass wir einen größeren Kader haben.“

Vier Vereine gehen mit einem neuen Trainer in die Saison. Beim SC 04 Tuttlingen ersetzt seit dem letzten Spieltag der vergangenen Runde Ertan Tasdemirci den Pfullendorfer Walter Schneck. Für Tasdemirci, zuvor Co-Trainer, ist es die erste verantwortliche Trainerstelle. Er wird von dem erfahrenen Spieler Florin Tirca als Co-Trainer unterstützt. Tasdemirci selber hofft darauf, seine Knieverletzung bald überstanden zu haben und will im Laufe der Saison noch selbst als Spieler auf den Platz zurückkehren. Tasdemirci: „Wir haben eine junge Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von 23 Jahren. Da kann man nicht sagen, dass die Jungen gleich um den Titel mitspielen. Aber ein Platz im vorderen Drittel muss unser Ziel sein.“

Abteilungsleiter und Trainer

Beim BSV Schwenningen übernahm der Abteilungsleiter Thomas Preiser nun auch das Traineramt. Er löst den langjährigen Coach Djordje Vasic ab. Preiser, eine Integrationsfigur der Neckarstädter, hat keine leichte Aufgabe. Nachdem einige Leistungsträger den Verein verlassen und die zweite Mannschaft abgemeldet wurde, muss er aus den verbliebenen Spielern ein neues Team formen.

Fischer zurück in Rottweil

Mit Uli Fischer kehrt ein alter Bekannter zum FV 08 Rottweil zurück. Fischer hat früher lange Jahre in der Verbandsliga und Landesliga für die Gelb-Schwarzen gespielt, war zuletzt Trainer beim VfB Bösingen und der SG Vöhringen.

Ein Spielertrainer-Duo hat die SpVgg Bochingen verpflichtet. Turan Sahin kommt vom Oberliga-Aufsteiger FC 08 Villingen, Ugur Akbaba vom Landesligisten FC Holzhausen. Beides sind exzellente Stürmer. Sahin war vor seinem Engagement in Villingen einige Jahre Torjäger beim Oberligisten TSG Balingen. Wenn die Bochinger ihre Defensive gestärkt bekommen, in der vergangenen Saison mussten nur die Absteiger mehr Gegentore hinnehmen, dann können sie für die eine oder andere Überraschung sorgen.

Trossingen rüstet auf

Aufgerüstet hat im Sommer die SpVgg Trossingen. Die Musikstädter haben mehrere landesligaerfahrene Spieler verpflichtet, dabei Akteure zurückgeholt, die früher bereits in Trossingen gespielt haben. „Wir wollen im Konzert der ersten fünf Mannschaften mitspielen“, sagt der Spielausschuss-Vorsitzende Rudi Runge. Das sollte möglich sein.

Nur unwesentlich verändert hat sich der Kader des SV Gosheim. Samuel Weber kommt von der A-Jugend dazu, Marius Elter hat sich dem SV Harthausen angeschlossen. Trainer Markus Federle strebt einen gesicherten Mittelfeldplaz an.

Viel vorgenommen hat sich der Aufsteiger Fatihspor Spaichingen, der eine Platzierung im oberen Tabellendrittel anpeilt.

Großer Aderlass in Schramberg

Den Klassenerhalt als Ziel haben die SG Aichhalden/Rötenberg, SG Bösingen II/Beffendorf, SC Wellendingen, SV Zimmern II und die SpVgg Schramberg ausgegeben. Gerade die Schramberger, die im Frühjahr große Probleme in der Vereinsführung hatten, haben einen großen Aderlass hinnehmen müssen. Zehn Spieler haben die Schramberger verlassen. Dem steht kein Neuzugang gegenüber. Trainer Manuel Kaltenbacher ist um seine Aufgabe nicht zu beneiden.

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